Deutsche Brotsorten

Die Deutsche Brotkultur wurde 2014 wegen ihrer einzigartigen Vielfalt von der UNESCO als immaterielles deutsches Kulturerbe anerkannt. Wir zeigen dir, welche deutsche Brotsorten zu dieser Brotkultur gehören und wie diese traditionelle zubereitet werden!

Näheres hier.

Esst ihr gern Brot? Und welche Sorten bevorzugt ihr?

Ich denke, ich bin da typisch deutsch, wenn ich sage, ich esse gerne Brot. Früher, zuhause bei meinen Eltern, in einer Kleinstadt/Dorf gab es noch richtige Bäcker, die ohne Fertigbackmischungen nach eigenen Rezepten gebacken haben. Dort gab es einen kleinen Bäcker in der Burgstraße, der meine Lieblingsbrotsorten gebacken hat: Ich mag gerne Sauerteigbrotsorten,  wie „Holzlukenbrot“ bestehend aus, Roggen-, Weizenmehl, Sauerteigbrot oder auch „Eifler Landbrot“, ein Roggensauerteigbrot. Ich mag aber auch helle fluffige Brotsorten, wie Buttermilchbrot. Letztlich mag ich eigentlich viel verschiedene Brotsorten, es kommt darauf wozu ich das Brot esse, welches Brot ich dann bevorzuge.

In dieser Hinsicht bin ich auch typisch deutsch ... ich liebe Brot.
Wobei ich das etwas präzisieren muss: Ich liebe frisches Brot.
Älter als 3 Tage muss ich es schon auftosten damit ich es esse. Bin da etwas ... verpimpelt?!
Eine echte Lieblingssorte hab ich nicht mehr, denn irgendwie schmecken die mittlerweile alle ähnlich. Außer man hat das Glück noch einen wirklichen Bäcker in der Nähe zu haben.
Hin und wieder backe ich auch selbst.

Auch ich mag gerne Brot. Allerdings bin auch ich nicht auf eine bestimmte Brotsorte festgelegt. Ich esse mehr oder weniger was auf den Tisch kommt. Wenn ich mir das aussuchen darf bevorzuge ich auch Roggenmischbrote, was ich nicht so gerne mag sind Haferbrote, die haben so einen "strohigen" Nachgeschmack, den ich nicht mag.

Luc schrieb:Wobei ich das etwas präzisieren muss: Ich liebe frisches Brot.
Älter als 3 Tage muss ich es schon auftosten damit ich es esse. Bin da etwas ... verpimpelt?!

Du bist da kein bisschen verpimpelt oder ich bin es auch. Ich toaste Brot auch nach dem zweiten oder dritten Tag, wobei es dabei auch sehr auf die Brotsorte ankommt, wie lange es noch ungetoastet gut schmeckt.

Ich esse am liebsten alle Arten von Körnerbrot, aber nicht Vollkorn, das ist mir dann doch etwas zu heftig. Das bekomme ich allerdings im Sommer, wenn es heiß ist, nicht runter. In dieser Zeit esse ich dann lieber Roggenmischbrot in diversen Anteilen.

Ich esse gerne (und oft) Brot und wechsle bunt durch die Sortimente.

Ausgesprochene Vollkornbrote gehören nicht zu meinen Favoriten. Ab und zu mal eine Scheibe ist aber ok.

Reine Roggen-, Weizen- oder hieraus gemischte Brotsorten sind im frischen Zustand recht lecker, aber nach ein paar Tagen greife ich bei denen auch gerne zum Toaster. Auf Dauer sind mir diese Varianten aber zu langweilig.

Überwiegend bediene ich mich bei den Brotsorten "mit Körnern": Mohn, Sesam, Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne, Leinsamen und ähnliches darf gerne im Teig zu finden sein oder zur Verzierung außen rum.

Ab und zu zur Abwechslung darf es bei mir gerne auch mal Brot mit was anderem an Zutaten drin sein: Kartoffelbrot, Brot mit Zwiebeln oder Möhren drin, mit Kümmel oder mit Kräutern drin, ... . Da gibts schon sehr leckere Varianten, die fallweise aber nicht unbedingt universell zu jedem Belag passen.

Eine Zeit lang habe ich zwischendurch öfters mal selber Brot gebacken, und das Ausprobieren mit verschiedenen Zutaten, Gewürzen und Kräutern hat viel Spaß gemacht und gut geschmeckt. Ich kann mir gut vorstellen, dieses "gelegentlich selber backen" irgendwann mal wieder weiter zu machen - momentan fehlt mir dazu ein bisschen die Zeit.

Ich mag auch Brot, esse aber eher weniger davon.
Wenn deutsches Brot, dann gerne ganz dunkles Roggenbrot.
In meiner Jugendzeit (und knapp 'drüber) gab's in meiner Landeshauptstadt ein bei der Jugend beliebtes Restaurant,
in dem ganz einfache Gerichte auf einer Speisekarte standen, die gleichzeitig auch das Platzdeckchen ersetzte.
Auf allen Tischen standen 3-4 Flaschen mit verschiedenen Soßen und der Clou: Ein Korb mit (ziemlich) frischen und sehr dunklen Roggen-Baguette.
War der Korb leer, gab es einen Neuen. Dort verkehrten viele Studenten.

Aber auch das (wohl weniger gesunde) französische Weißbrot finde ich, wenn es frisch ist, zum niederkniën
Flit zu einer gemischten Käseplatte und dazu ein Becher trockenen Rouge. Bon appetit!