Eklat um die Neflix „Jeffrey Dahmer“-Serie

Jeffrey Dahmer war ein schwuler psychopatischer Serienmörder, der junge Männer aus der Homosexuellenszene betäubte, sexuell missbrauchte, erwürgte und sexuelle nekrophile Handlungen an den Leichen vornahm, bevor er sie zerstückelte und in einigen Fällen sogar Kannibalismus praktizierte, was ihn den Beinamen „The Milwaukee Cannibal“ einbrachte. Häufig hob er die Köpfe seiner Mordopfer auf, weil er diese für die „wahre Essenz“ seiner Opfer hielt und er mit ihnen einen Altar bauen wollte. Er gestand 17 barbarische Morde, die er zwischen 1978 und 1991 verübte. Seine Taten sind unfassbar, weshalb Dahmer zu den weltweit bekanntesten Serienmördern des 20. Jahrhunderts zählt.

Seine Motivation junge Männer sexuell zu missbrauchen und zu ermorden, rührte aus der Tatsache, dass Dahmer schwul war, eine Tatsache die aber heutzutage scheinbar nicht mehr ausgesprochen werden darf. So wie nun geschehen bei Netflix. Der Streaming-Dienst brachte im September 2022 eine Miniserie mit dem Titel „Dahmer – Monster: Die Geschichte von Jeffrey Dahmer“ heraus und taggte die Serie wahrheitsgemäß mit „LGBTQ+“. Einen Tag den die LGBTQ-Lobby aber unter allen Umständen verhindern wollte und gegen ihn Sturm lief bis Netflix schließlich einknicke und den Tag entfernte. Die Begründung der LGBTQ-Lobby, weshalb sie nicht wollten, das Dahmer als schwul, bzw. LGBTQ gekennzeichnet wird, ist daher auch einfach, „sie wollen keine negative Repräsentation“.

Findet Ihr das richtig zu verschweigen, dass Jeffrey Dahmer schwul war, obwohl einer der Motivationen für seine Morde in seinem Schwulsein liegt, damit kein schlechtes Licht auf Schwule geworfen wird?

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Jeffrey_Dahmer

Wenn ich höre Jeffrey Dahmer war schwul und hat deswegen junge Männer missbraucht, ergibt seine Handlung Sinn. Sie würde keinen Sinn ergeben, wenn man sagen würde, dass er heterosexuell war. Was er alles getan hat Mord, Kannibalismus, das Zerstückeln der Leichen, usw. sehe ich aber NICHT als typisch schwul an, nur weil ein geisteskranker Serienmörder zufällig schwul war. Aber es ergibt natürlich Sinn, dass ein schwuler Mann Männer missbraucht und sein Schwulsein ist daher für die gesamte Geschichte, für die Auswahl seiner Opfer, ein wichtiges Detail.

Es gibt auch viele heterosexuelle Serienmörder, deswegen würde niemand auf die Idee kommen, dass alle Heterosexuellen Mörder sind und genauso ist es mit Schwulen. Nur weil ein Serienmörder Schwul ist, denke ich nicht, dass alle Schwulen Mörder sind. Von daher ist das völliger Quatsch, dass der LGBTQ-Tag entfernt worden ist. Wenn ein Täter heterosexuelle ist und deswegen Frauen missbraucht, wird das auch nicht verschwiegen. Es ist einfach Teil von Dahmers Biografie schwul zu sein. Zu Gleichberechtig gehört auch Gleichbehandlung.

Was allein den Missbrauch von Jungen angeht ist es das gleiche Spiel wie in der katholischen Kirche. Auch hier stellt sich die Frage, ob man das verallgemeinern kann.
Fest steht, dass zur Tat ein Schwulsein von Priestern Voraussetzung ist.
Fakt ist auch, dass die Taten keine Einzelfälle, sondern sehr häufig vorkamen (nur die, die bekannt wurden).
Leute aus der LGBTQ-Szene hätten gerne, dass nur von Pädophilen gesprochen wird, doch wenn Männer Jungen missbrauchen, ist die Grundlage dafür, außer der Begierde nach Frischfleisch, das Schwulsein.

Im Fall Jeffrey Dahmer ist die ganze Situation noch ein bisschen heftiger, weil er seine Opfer nicht nur sexuell missbraucht hat, was schon schlimm genug wäre, sondern sie auch noch ermordet, zerstückelt und gegessen hat und wer weiß, was er sonst noch getan hat. Es steht außer Frage, dass Jeffrey Dahmer nur deswegen Männer ermordet hat, weil er Schwul war und sich an den Männerleichen sexuell vergehen wollte.

Natürlich gehe auch ich nicht davon aus, dass der durchschnittliche Schwule ein psychopathischer Serienmörder ist. Aber das jetzt hingegangen wird und der berüchtigte LGBTQ-Tag entfernt werden muss, der sonst überall getaggt wird, selbst wenn es unpassend ist, ist einfach mal wieder das man versucht die Realität und reale Geschichte zu verdrehen. Jeffrey Dahmer war schwul, der LGBTQ-Tag sollte gesetzt werden, damit die Zuschauer wissen, „hier geht es um eine schwule Geschichte“. Egal, ob sie positiv ist oder negativ.

Der LGBTQ-Tag wird also nur gesetzt, wenn es der LGBTQ-Lobby passt, mit anderen Worten, dieser Tag ist auch mal wieder nur Augenwischerei und versucht die normalen Zuschauer zu manipulieren. Also reine LGBTQ-Propaganda.

Ich finde das ein schwieriges Thema.
Natürlich war in diesem Fall die sexuelle Orientierung des Jeffrey Dahmer eben seine Motivation zur Opfersuche.
Dass die LGBTQ+-Szene sich da etwas drüber brüskiert kann ich verstehen. Andersartigkeit ist eben noch immer ein Ausgrenzungsthema. Grad jetzt wo man so langsam vereinzelt Anerkennung in der Öffentlichkeit findet, kann so eine Geschichte halt extrem negativ wirken.

Allerdings finde ich ... wer Wahrheit möchte, muss sie in jeder Beziehung aufnehmen und nicht nur in den Bereichen die einem gefallen.

Man kann sich nicht nun die Rosinen herauspicken. Natürlich verstehe ich, dass niemand mit Jeffrey Dahmer in Verbindung gebracht werden will. Trotzdem geht es nicht, dass man so tun will, als ob Jeffrey Dahmer nicht schwul gewesen wäre. Mit solchen Aktionen, wie den Versuch zu unterbinden, dass Jeffrey Dahmer als schwul bezeichnet wird, verliert die LGBTQ-Lobby nur Sympathien. Die LGBTQ-Lobby geht ziemlich aggressiv bei der Durchsetzung ihrer immer abstruser werdenden Interessen vor und hat dadurch schon ohnehin viele Sympathien verspielt. So geht es nicht. Jeffrey Dahmer war schwul, das lass ich mir von niemanden verbieten zu sagen und, weil die LGBTQ-Lobby versucht hat es unter den Teppich zu kehren, werde ich das jetzt besonders betont.

Luc schrieb:... wer Wahrheit möchte, muss sie in jeder Beziehung aufnehmen und nicht nur in den Bereichen die einem gefallen.

Das sehe ich auch so.

Der Versuch zu verheimlichen, dass Jeffrey Dahmer schwul war ist eher kontraproduktiv und führt zusammengenommen mit überzogenen Forderungen nur irgendwann zu einem Backlash.