Die Walt Disney-Aktie fällt. Ein Disney-Investor wirft dem Unternehmen nun vor, sich zu sehr in die Politik einzumischen, und behauptet, dass der Konzern damit gegen seine Treuepflicht gegenüber seinen Investoren verstoße. Womit dieser Investor nicht Unrecht hat – denn die Disney-Aktien sind gesunken und der Disney-Konzern hat versucht sich in politische Entscheidungen einzumischen, wie beispielweise der versuchte des Disney-Konzern politischen Druck in Florida auszuüben, um ein Gesetzt zu stoppen, das „Parental Rights in Education“-Gesetz. Ein Gesetz das besagt, dass Lehrer an öffentlichen Schulen in Florida untersagt ist, im Unterricht von Kindergarten und bis zur 3. Klasse der Grundschule über sexuelle Orientierung oder Geschlechtsidentität zu sprechen, wenn diese Sex-Themen nicht in einer Weise erfolgen, die alters- oder entwicklungsgerecht für die Kinder sind.
Nach dieser versuchten Einflussnahme auf den Staat Florida durch den Disney-Konzern, der unter allen Umständen das Kinderschutzgesetz verhindern wollte, verlor der Konzern seine durch den Staat Florida gewährten Privilegien, unter anderem die Selbstverwaltung, Steuererleichterungen und baurechtliche Begünstigungen. Vor allem die steuerliche Begünstigung des Konzerns, die seit 1967 bestand, wirken sich nur negativ auf die Gewinnprognosen des Konzerns aus. Allerdings dürfte das nicht der einzige Grund für das Fallen der Disney-Aktie sein, was Investoren ebenfalls verschreckt sind die mittlerweile „problematischen“ Inhalte in Disney-Filmen, die auf Märkten wie China und Saudi Arabien, nicht gestattet sind und nur in zensierter Form vermarktet werden können.
Der Disney-Konzern sieht jedoch die Schuld für den Kursverfall ihrer Aktien bei der Politik. Doch sogar die Mainstream-Medien fragen sich, warum Disney jetzt in die Politik einsteigen will, nachdem der Konzern sich jahrzehntelang neutral verhalten hat. Der Disney-Investor Vivek Ramaswamy möchte daher, dass Disney sich nicht an politischen Diskussionen beteiligt und fordert das der Konzern Arbeitsplätze schafft und Entscheidungen trifft, ohne Rasse, das Geschlecht oder die politischen Meinungen einer Person zu berücksichtigen.
Quelle: https://www.wsj.com/articles/anti-esg-activist-investor-vivek-ramaswamy-presses-for-changes-at-apple-and-disney-11663684474
Was haltet Ihr davon, wenn Konzerne, vor allem Medien-Konzerne, versuchen politische Einflussnahme zu nehmen?
Nach dieser versuchten Einflussnahme auf den Staat Florida durch den Disney-Konzern, der unter allen Umständen das Kinderschutzgesetz verhindern wollte, verlor der Konzern seine durch den Staat Florida gewährten Privilegien, unter anderem die Selbstverwaltung, Steuererleichterungen und baurechtliche Begünstigungen. Vor allem die steuerliche Begünstigung des Konzerns, die seit 1967 bestand, wirken sich nur negativ auf die Gewinnprognosen des Konzerns aus. Allerdings dürfte das nicht der einzige Grund für das Fallen der Disney-Aktie sein, was Investoren ebenfalls verschreckt sind die mittlerweile „problematischen“ Inhalte in Disney-Filmen, die auf Märkten wie China und Saudi Arabien, nicht gestattet sind und nur in zensierter Form vermarktet werden können.
Der Disney-Konzern sieht jedoch die Schuld für den Kursverfall ihrer Aktien bei der Politik. Doch sogar die Mainstream-Medien fragen sich, warum Disney jetzt in die Politik einsteigen will, nachdem der Konzern sich jahrzehntelang neutral verhalten hat. Der Disney-Investor Vivek Ramaswamy möchte daher, dass Disney sich nicht an politischen Diskussionen beteiligt und fordert das der Konzern Arbeitsplätze schafft und Entscheidungen trifft, ohne Rasse, das Geschlecht oder die politischen Meinungen einer Person zu berücksichtigen.
Quelle: https://www.wsj.com/articles/anti-esg-activist-investor-vivek-ramaswamy-presses-for-changes-at-apple-and-disney-11663684474
Was haltet Ihr davon, wenn Konzerne, vor allem Medien-Konzerne, versuchen politische Einflussnahme zu nehmen?